Klosterurkunden (Regesten)
Titel
Klosterurkunden (Regesten)
Stufe
Bestand
Entstehungszeitraum
1084.3.21-1916.1.1
Archivalienart
Urkunde
Anzahl
15194
Form und Inhalt
Unter den Regesten der Klosterurkunden befinden sich neben denjenigen zu Urkunden der Klöster auch die Regesten zu Urkunden wohltätiger Einrichtungen und Stiftungen. Diese wurden in diesen Regestenbestand eingereiht, da die Unterlagen dieser Institutionen 1856 gemeinsam mit denjenigen der Klosterarchive vom Staatsarchiv übernommen worden waren.
Zu beachten ist, dass von Inserten und Transumpten in einer Urkunde sowie von Urkundenabschriften und vidimierten Urkunden eigene Regesten angefertigt wurden. Als Datierung ist hier in der Regel das Ausstellungsdatum der zugrundeliegenden Urkunde angegeben und nicht das Datum der Erstellung von Abschrift, Vidimus, Insert und Transumpt. Diese Regesten tragen die gleiche Signatur wie diejenigen der sie beinhaltenden Urkunde. Um dennoch eine eindeutige Signatur zu erhalten, wurde bei der Digitalisierung die vorhandene Signatur durch eine Laufnummer, die mit Unterstrich angehängt wurde, ergänzt.
Ordnung und Klassifikation
Die Regesten sind nach Klöstern und innerhalb dieser Serien in chronologischer Reihenfolge geordnet.
Schutzfristkategorie
Ordentliche Schutzfrist
Bewilligung
Gemäss Archivgesetz BS
Schutzfrist
Zeitraumende
Schutzfristdauer
30
Ende der Schutzfrist
12/31/1946
Zugänglichkeit
Oeffentlich
Physische Benutzbarkeit
uneingeschränkt
Findhilfsmittel
Die Regesten der Klosterurkunden sind im Lesesaal aufgestellt.
Ein Ausstellerverzeichnis der Pergamenturkunden von 1301 bis 1465, das auch die Klosterurkunden einbezieht, wurde in den Jahren 1963-1967 von Dr. Karl Mommsen angefertigt. Es steht im Repertorienraum (Rep. H 3,1 bis H 3,5).
Aufbewahrungsort der Originale
Staatsarchiv Basel-Stadt